Toxic Smile -
Farewell Zwei Jahre nach ihrem Album „7“ präsentiert die deutsche Progressive-/Artrockband Toxic Smile mit „Farewell“ nicht nur ihren fünften Longplayer, sondern auch ihr bislang längstes Stück. Die CD „Farewell“ beinhaltet auf 42:11 Minuten nur den Titeltrack. Gründer Marek Arnold hat mit der bewährten Mannschaft das Album eingespielt. „Farewell“ wird am 06.12.2015 auf den Markt kommen. |
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Streichersounds
leiten sehr symphonisch in den Longtrack ein, was zunächst wie eine
klassische Overture anmutet. Nach gut einer Minute kommen dann Keyboards
und ein sanfter Schlagzeugrhythmus hinzu und die ersten vertrackt
angelegten Klänge werden offensichtlich. Dann setzt nach gut zwei Minuten
eine Pianomelodie ein, die langsam auf den rockigeren Teil hindeutet.
Sobald Larry B.’s Gesang einsetzt ist man im Prog-/Artrock angekommen.
Leichte Breaks und die Rhythmusstruktur werden durch leicht jazzige
Elemente verziert. Diese gehen in hymnische, eingängige Parts über. Dann
wiederum treten metalartige Riffs zu Tage. Das
Stück entwickelt sich immer weiter und man hat als Hörer das Gefühl auf
einer langen Reise zu sein. Die einzelnen Parts wurden perfekt zusammengefügt,
so dass ein kompakter Song entstanden ist, der von der ersten Sekunde bis
zum Ende fesselt. Mit „Farewell“ haben Toxic Smile ihr Meisterwerk
verwirklicht. „Farewell“
ist ein klasse Album geworden, das alle wesentlichen Eigenschaften eines
guten Longtracks aufweist. Stilistisch liegen Toxic Smile damit nicht weit
von Bands der Marke Seven Steps To The Green Door (ebenfalls eine Band von
Mastermind Marek Arnold). Ein fesselndes Werk, das ich sehr empfehlen
kann. Stephan Schelle, November 2015 |
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