The Whiskey
Foundation - Blues & Bliss Die deutsche Formation The Whiskey Foundation besteht aus Murat Kaydirma, Pascal Fischer, Julian Frohwein, Franz Klein und Janis Gursky und klingt wie aus den 60’er/70’er Jahren ins Hier und Jetzt transformiert. Der Pressetext beschreibt ihre Musik so: Zwei Uhr nachts in einer Bar im Mississippi-Delta der 60’er: Die Luft zum Schneiden dick, im Hinterzimmer ein illegales Pokerspiel, gesellige Gestalten an der Theke und eine Musik, die den ganzen Raum zum Schwingen, Wippen und Tanzen bringt. |
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Dieser
musikalische Parforceritt bestehend aus Blues, Rock und Boogie Woogie ist
ansteckend und berauschend. Schon nach den ersten Tönen des Openers
„Complaints“ hat die Band den Hörer fest im Griff. Dabei wirkt ihr
Sound großformatig. Zwischendurch blitzt auch das Flair der Doors in den
Stücken auf wie zum Beispiel in „Chimes Of Midnight“ oder „Free My
Mind“, das darüber hinaus mit einem ausgedehnten, wunderbaren
Instrumentalteil besticht. Alle Stücke auf „Blues & Bliss“ haben
eine hohe musikalische Qualität und sind darüber hinaus klanglich
hervorragend aufgenommen worden. Wie
es der Pressetext oben schon verspricht ist man beim Hören der Songs
unweigerlich mit den Beinen am Wippen und hat den Drang sich zu bewegen.
Die Band hatte bereits die Möglichkeit als Vorband die Fans bei AC/DC-
Konzerten sowie als Anheizer für Deep Purple zu agieren, was beim Hören
des neuen Albums nicht verwundert. Mit
„Blues & Bliss“ ist dem deutschen Quintett The Whiskey Foundation
ein tolles Werk gelungen, das den Rock der End60’er und 70’er Jahre
ins 21. Jahrhundert transportiert. Für Freunde des Retrorock ist dieses
Werk eine echte Entdeckung. Stephan Schelle, Oktober 2017 |
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