The
Chronomaster Project – The Android Messiah Das Chronomaster-Projekt will eine andersartige und innovative Metal-Oper sein, eine interstellare Reise zur Entdeckung des Universums des Chronomasters und seiner Abenteuer. Die innovativen Aspekte liegen in der Verbindung mit der von Douglas Docker geschriebenen Metal-Oper Docker’s Guild, die zum ersten Mal in der Musikwelt die Hypothese des Universums von Tommy Westphall (The Westphall Theory of a Unified TV Universe ) nachstellt. |
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An
dem Album, das im Frühjahr 2022 bei Elevate Records herauskommt, war das
folgenden Stammpersonal beteiligt: Fabio Rancati (Story, Produktion),
Enrico Scutti (The Chronomaster) (Gesang), Luigi Iamundo (Main Composer,
Rhythmusgitarre), Giorgio Novarino (Bass), Lele Mr. Triton (Keyboards),
Leonardo Porcheddu (Leadgitarre), Carlos Cantatore (Schlagzeug) und
Douglas Docker (Texte). Daneben gab es noch zahlreiche Gastmusiker. Hier
zunächst die Geschichte hinter der Metal-Oper: Zentralplanet,
Galaxie TAU-Z - letzter Tag des Krieges Gestartet
wird mit „The Mission“, dem 4:31minütigen Opener. Dieser beginnt mit
einer herrliche eingängigen Melodie und sanften Klängen aus
Streichersounds, Klavier und Keyboard. Nach gut einer Minute wechselt das
Ganze dann in einen melodischen Metalsong mit leichten AOR-Elementen. Das
geht schon mal richtig gut ins Ohr. Fette Riffs eröffnen dann das 4:44minütige
„The End Of My World“, das ein wenig nach Kiss & Co. klingt, dann
aber in doch sehr hymnische Atmosphären mit druckvollen Rhythmen driftet.
Der
fünfminütige Song „The Ancient Throne Of Tessev V“ wird von Vicky
Psarakis Stimme garniert, die hier einen wirklich guten Job macht. Eine
weitere Gastsängerin ist Amanda Somerville, die im 4:34minütigen „The
Invaders’ Chronicle Part 1: We came in peace“ zum Zuge kommt. Sie hat
eine sehr weiche, eindringliche Stimme, die perfekt zu diesem etwas
ruhigeren Song passt. Im5:36minütigen
„The Last Man Of Ice“ geht es dann wieder druckvoller zur
Sache. Orchestral und hymnisch - was vor allem durch die Kirchenorgelklänge
erzeugt wird - geht es dann im 6:41minütigen „The Invaders’ Chronicle
Part 2: In Hoc Signo Vinces“ zu, bei dem Gianluca Mastrangelo zum Mikro
greift. Mit dem Longtrack „Nothing To Lose“ (9:29 Minuten) hat die
Band dann das Highlight ans Ende des Albums gesetzt. Auch
wenn bei „The Android Messiah“ von der Band The Chronomaster Projekt
mal wieder ein Science Fiction-Thema beackert wird, so bietet das Album
doch musikalisch eine Menge. Die unterschiedlichen Gesangsstimmen unterstützen
den opernhaften Charakter. Wer Bands wie Ayreon, Star One oder Avantasia
mag, der sollte hier unbedingt ein, oder besser zwei Ohren riskieren. Stephan Schelle, April 2022 |
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