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Guru Guru - Moshi Moshi Mit der zweiten Wiederveröffentlichung springen wir jetzt ins Jahr 1997,
denn da wurde das Album „Moshi Moshi“, was japanisch ist und soviel wie
„Hallo“ bedeutet, erstmals veröffentlicht. Die Platte entstand aufgrund der
Erlebnisse, die Mani 1996 in Japan während einiger Auftritte machte.
Auslöser des Ganzen war die Tatsache, dass man ihm in Tokio in einem
Wachsfigurenkabinet, ähnlich dem von Madame Tussaud in London, ein kleines
Denkmal gesetzt hatte. Schon zu Beginn wird bei Stücken wie „Moshi Moshi“
oder „Jet Lag“ ein merklich rockiger Einfluss deutlich. „Jet Lag“ ist ein
Fünfminüter, der zum Ende hin in einer wahren Ekstase gipfelt. Dagegen
klingt „Tamil Nadu“ orientalisch und jazzig zugleich. „Moshi Moshi“ ist eine
Krautrockplatte mit eindeutig asiatischen Einflüssen. |
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Als Bonus hat man der CD das Stück, welches unsausweichlich mit Guru Guru verbunden wird, nämlich der „Elektrolurch“, in einer Live-Version aus dem Jahr 1998 mit dem Titel „Elektrolurch-Mutation“ spendiert. Auch bei dieser CD hat Eroc wieder ordentlich Hand angelegt. Stephan Schelle, Dezember 2005 |
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