Eyevory - Hope Nach ihrem Debütalbum „Euphobia“ aus 2013 und der DVD „A Symphonic Night Of Prog Rock“ verkürzt die aus Bremen stammende Band Eyevory das Warten auf das nächste Album mit der EP „Hope“. Nach dem Ausstieg ihres Drummers waren Jana Frank (Gesang, Backgroundgesang, Bass), Kaja Fischer (Gesang, Backgroundgesang, Flöte) und David Merz (Gitarren, Synthesizer, Piano, Backgroundgesang) nur noch zu dritt. |
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Die EP wird hauptsächlich als Download über bekannte Portale sowie der
eigenen Bandseite vertrieben. Eine kleine Auflage, die neben den drei Stücken
der Digital-Version auch noch zwei Bonusstücke enthält, ist aber auch als
CD erhältlich. Zwei
der drei Stücke auf der EP stellen Vorboten auf das kommende neue
Studioalbum dar. Los geht es mit pompösem Hardrock mit leicht proggigem
Einschlag im Opener „The Perfect Empire“. Da knallen die Bremer eine
ganz schöne Nummer auf den Hörer los. Sanfter Gegenpol zu den harten
Schlagzeugrhythmen und Gitarrenriffs sind Flöte und Gesang. Der Song
besticht aber durch eine eingängige Melodie, die sich schnell im Gehörgang
festsetzt. Ganz
anders stellt sich „Sorry“ dar, das herrlich atmosphärisch und sanft
aus den Boxen schwillt. Der Song ist eine wunderbare sanfte Rockballade
mit sanften Popelementen bei dem sich vor allem der Gesang unter die Haut
schiebt. Hier ist Gänsehaut garantiert. „Hope“, die von Fans heiß
begehrte Pianoballade, die auf den Konzerten schon zu hören war, rundet
das Dreigestirn ab. Diese Songs machen großen Appetit auf das kommende
Album und steigern die Vorfreude darauf. Als
Bonus enthält die CD-Version noch zwei Stücke (insgesamt 14 Minuten) von
einem Konzert, die schon auf der DVD „A Symphonic Night Of Prog Rock“
veröffentlicht wurden, aber erstmals auf CD vorliegen. Die erste Charge
der CDs weist noch einen Fehler in der Titelreihenfolge auf, was aber wohl
noch behoben wird. Zunächst ist die symphonische Version der Pianoballade
„Hope“ zu hören, die in dieser Fassung noch zerbrechlicher klingt.
Als zweites gibt es dann noch „Requiem Aeternam“, das in der
Studiofassung erstmals auf dem Album „Euphobia“ erschienen ist. Mit
ihrer EP „Hope“ steigert die Bremer Band Eyevory das Verlangen nach
dem kommenden Studioalbum. Die Songs machen wirklich Appetit. Da die
CD-Version limitiert ist, sollte man hier unbedingt zuschlagen. Stephan Schelle, Dezember 2014 |
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