Elvis Presley – Elvis 75 Elvis Presley war und ist der unumstrittene „King Of Rock ’n’ Roll“. In den gut 23 Jahren seiner Karriere hatte er eine Vielzahl von Hits, die ihn unsterblich machen. Am 08.01.2010 wäre Elvis 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass veröffentlicht Sony Music auf dem RCA Records-Label eine umfassende Werkschau des Ausnahmemusikers. Entsprechend dem Jubiläum finden sich 75 Songs auf den insgesamt drei CDs (der normalen Edition) mit einer Spielzeit von fast 200 Minuten. |
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Aber auch die mir vorliegende normale Version lässt kaum Wünsche übrig und eignet sich hervorragend für all diejenigen, die immer schon mal eine ausreichende Auswahl an Presley-Hits auf CD haben wollten. Die größten Hits, und davon hatte Elvis ja eine ganze Menge, versammeln sich auf den drei Silberlingen. Von den Anfängen im Jahr 1954 mit dem Song „That’s All Right“ über „Heartbreak Hotel“, „Love Me Tender“, „In The Ghetto“ oder „Suspicious Minds“ bis 1976’er Aufnahme von „Moody Blue“ sowie dem posthum veröffentlichten Remix von „A Little Less Conversation“, versammeln sich die meisten seiner erfolgreichen Songs auf dieser Compilation. Alle Phasen von Elvis die mit unterschiedlichen Stilen wie Rock ’n’ Roll, Swing, Gospel, schmachtenden Balladen und Pop eine weite Bandbreite boten, sind Bestandteil der Veröffentlichung. Aber nicht nur die Single A-Seiten sondern auch einige B-Seiten sind im Paket enthalten und sorgen für genügend Abwechslung auch bei denjenigen, die Elvis nur aus dem Radio kennen. Vor allem die Remixe von „A Little Less Conversation“ und „Rubberneckin’“, klingen recht frisch und modern und haben eine hohe Dynamik und Power. Das achtseitige Booklet der Normalversion ist recht spärlich ausgefallen, werden dort doch lediglich die Stücke mit einigen Infos gelistet. Fotos sowie weitere Infos finden sich hier nicht. Wer darauf Wert legt, der sollte auf die limitierte Ausgabe zurückgreifen. Die Stücke wurden remastered und liegen in einer ordentlich bis sehr guten Qualität vor. Mit „Elvis 75“ liegt eine umfangreiche Werkschau von mehr als drei Stunden Laufzeit des amerikanischen Ausnahmekünstlers vor, die in keiner Sammlung fehlen sollte.
Stephan Schelle, Dezember 2009 |
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