Arabs In Aspic – Pictures In A
Dream Den außergewöhnlichen Namen Arabs In Aspic haben sich die beiden norwegischen Musiker Jostein Smeby und Tommy Ingebrigtsen 1997 zugelegt. Die beiden hatten die Band gegründet, da sie Heavy Musik spielen wollten, die unter anderem von Bands wie Black Sabbath inspiriert war. In der Folge spielten sie in verschiedenen Konstellationen, übrig geblieben ist nur noch Sänger und Gitarrist Jostein Smeby. Daneben gehören zum aktuellen LineUp Eskil Nyhus (Schlagzeug, Perkuzssion), Stig Arve Jorgenson (Orgel, Keyboards, Gesang) und Erik Paulsen (Bass, bundloser Bass, Gesang). |
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Bluesiger Hardrock, so wie ihn Black Sabbath spielten, kommt in Stücken wie „Let U.S. Pray“ auf“. Aber nicht nur bekannte Riffings aus den 70’ern kommen in diesem Song zum Einsatz, auch wieder sehr melodisch, proggige Passagen sorgen für eine angenehme Stimmung. In diesem zweiten Song scheinen Black Sabbath auf Pink Floyd zu treffen. Mystisch zwirbeln die Synthies in „You Are Blind“ und werden flugs von einer Akustikgitarre abgelöst. Im Refrain kommen dann aber wieder kraftvolle Gitarren der Marke Black Sabbath auf. Psychedelische Landschaften werden dann in „Felix“ erkundet. Sehr schön ist die Melange aus Gitarrenmotiven und Mellotronklängen. „Hard To Find“ spielt dann wieder mit den stilistischen Merkmalen von Bands wie Uriah Heep, Deep Purple und Black Sabbath. Freunde dieser Musik finden sich sofort hier zu Hause, ohne dass sie Angst haben müssen einem Plagiat aufgesessen zu sein. Und so wechseln sich die stilistischen Merkmale immer wieder ab, ohne die 60’er- und 70’er-Anleihen zu verlassen. Das ist äußerst ansprechend gemacht. Auch wenn der Bandname Arabs In Aspic etwas gewöhnungsbedürftig ist, so haben die Norweger doch ein Händchen dafür den Spirit der 60er und 70er Jahre ins Hier und Jetzt zu transportieren und etwas Neues entstehen zu lassen, das aber immer wieder vertraut klingt. Wer auf die guten frühen Rockjahre steht, der bekommt mit „Pictures In A Dream“ eine richtig gute Scheibe. Stephan Schelle, Februar 2014 |
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