ebia - Herrscher im Orbit Im Jahr 2012 hat der Elektronikmusiker Jörg Bialinska sein sechstes Album „Mission Control“ bei SynGate herausgebracht. Im Sommer 2014 erscheint nun mit „Herrscher im Orbit“ der Nachfolger. Konnte mich das letzte Album nicht wirklich überzeugen, so zeigt sich „Herrscher im Orbit“ gereifter. Schon der Beginn des Albums hat mich durch die besseren Sounds und Harmonien gepackt. |
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Nahtlos
gehen die Stücke ineinander über, so dass ein kompaktes Werk entstanden
ist, dass neben Spacemusic Anleihen von Musikern der Marke Ron Boots, Jean
Michel Jarre und Vangelis beinhaltet. „Part 2“ ist ein schwebendes Brückenteil
zum nächsten Part. Dieser „Part 3“ enthält Sequenzer- und
Schlagzeugrhythmen, die durch die Synthieflächen ambiente Momente mit
leicht angerockten Passagen verbinden. „Part 4“ ist wieder ein
Verbindungsstück, das atmosphärisch zu „Part 5“ überleitet. „Part
8“ zeigt einen erweiterten Spannungsbogen, da sich hier einige
verschiedene Elemente aneinanderreihen. Durch die verwendeten Sounds kommt
die Spannung auf, der dann durch einen herrlichen Rhythmus in „Part 9“
aufgehoben wird. Dieser Track hat fast tanzbare Rhythmen zu bieten und ist
darüber hinaus auch melodische angelegt. Das geht gut ins Ohr. Den
Abschluss bildet dann der verträumte „Part 10“. Dieser letzte Track
schwebt durch den Raum und überzeugt durch sehr schöne Melodiebögen. Das
neueste Werk von ebia, „Herrscher im Orbit“, kann durch bessere Sounds
und eingängigere und abwechslungsreichere Rhythmen und Strukturen überzeugen,
Damit hebt es sich vom 2012’er Werk „Mission Control“ deutlich ab.
ebia ist damit auf dem richtigen Weg. Stephan Schelle, August 2014 |
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