Andreas
Akwara – Synthetic Horizon GrooveUnlimited (2005) Nach dem tollen Album „Ambush”, das Andreas im letzten Jahr zusammen mit Björn Lutz veröffentlichte, legt er im Herbst 2005 sein neues Soloalbum mit dem Titel „Synthetic Horizon“ vor. Mit Urwaldgeräuschen (Insektengezirpe und Vogelstimmen) und einem Donnergrollen, so empfängt uns der wie eine Overtuere anmutende Part I des in zehn Parts unterteilten Werkes von Andreas Akwara. Die zehn Stücke gehen nahtlos ineinander über, so dass der Eindruck eines einzigen Stückes entsteht. War „Ambush“ von Melodien geprägt, so baut Andreas auf seiner aktuellen Soloscheibe eher Klanggebilde auf, die einen in den fernen Urwald versetzen. Es finden sich aber auch gelegentliche Melodielinien, wie zum Beispiel beim Part II der Loop, der an Klaus Schulze erinnernde Gitarrensoundpassagen enthält. |
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Stephan Schelle, Dezember 2005 |
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