Artikel aus dem Musikertreff Ausgabe Mai 1982

Grobschnitt veröffentlicht nach über halbjähriger Arbeit im gruppeneigenen Studio ihre neue LP "Razzia". Grund genug, sich mit Hagens ältester und immer noch bekanntester Rockband mal wieder zu unterhalten. Das Gespräch fand statt am Rande der "Ruhrszene 82" in der Westfalenhalle, wo die Grobschnitt-Musiker sich zur Verfügung gestellt hatten, um Nachwuchsbands ein paar Tips aus ihrer langjährigen Erfahrung weiterzugeben.

 

An dem Gespräch nahmen Toni Moff Mollo, Milla Kapolke, Lupo und Wildschwein teil.

 

MUSIKERTREFF:
Stand Eure neue LP unter einem besonderen Stern bzw. habt Ihr an die LP bestimmte Ansprüche geknüpft im Vergleich zu den bisherigen?

TONI:
Eigentlich haben wir an jede neue Platte, die wir machen, den Anspruch, daß es die beste sein soll, die wir bis jetzt gemacht haben! Der besondere Stern, unter dem die neue Platte stand, waren wohl die speziellen Anforderungen und Umstellungen, die man machen muß, wenn man plötzlich mit deutschen Texten arbeitet.

WILDSCHWEIN:
Ja, wir mußten uns mit unseren Gesangsparts ganz schön umstellen. So wie wir früher auf englisch gesungen hatten, mit all den Bögen und Schnörkeln, hörte sich das jetzt mit deutschen Texten auf einmal an wie ‘ne Oper.

MUSIKERTREFF:
Ich hatte so beim ersten Hören den Eindruck, daß die Platte insgesamt ein Konzept aufweist. Das geht los mit dem Stück "Wir wollen sterben", und das letzte Stück heißt "Wir wollen leben". Dazwischen sind dann aber viele verschiedenartige Sachen, sehr bunt eigentlich... das ist man ja von Grobschnitt gewöhnt. Allerdings habe ich da nicht immer den thematischen Zusammenhang erkannt. Z. B. das letzte Stück auf der ersten Seite, wo die Babystimmen hinter den sphärenartigen Keyboards zu hören sind.

LUPO:
Das ist kein eigenes Stück, sondern der Schluß des Stücks "Razzia". Wenn Du genau zugehört hast, ist da ‘ne richtig ruhige Atmosphäre drin, die dann durch lautes Klopfen gestört wird, - eigentlich eine mögliche Situation VOR ‘ner Razzia. Wir fanden sie aber besser am Schluß, es sollte die Atmosphäre und die Betroffenheit verstärken.

MILLA:
Im strengen Sinn ist das Album von den Texten her gesehen kein Konzeptalbum. Allerdings bilden die beiden Stücke "Wir wollen sterben" und "Wir wollen leben", da sie Anfang und Schluß bilden, so eine Art großen Rahmen. Es sind beides doch ziemlich gesellschaftskritische Themen, und auch die Stücke, die dazwischen liegen, weisen mehr oder weniger ähnliche Tendenzen auf. Zumindest liegen sie innerhalb dieser großen existentiellen "Sterben/Leben"-Thematik und versuchen, viele Probleme der heutigen Zeit zu beleuchten. Bei Titeln wie "Razzia" etwas stärker und klarer aufgezeigt, bei anderen nicht ganz so offen dargelegt; da soll der Zuhörer durch die Texte eher im gefühlsmäßigen Bereich angesprochen werden und, wenn es gelingt, eine Art Betroffenheit erzeugt werden. Das Konzept, die Einheitlichkeit der Platte liegt aber weniger in den Texten, als vielmehr in der Atmosphäre. Wir haben hier versucht, eine durchgehende, zusammenhängende Stimmung zu vermitteln.

MUSIKERTREFF:
Dann ist das letzte Stück "Wir wollen leben", der Abschluß also, auch gleichzeitig der Ausdruck einer Hoffnung.

MILLA:
Natürlich, Hoffnung und Aufforderung weiterzumachen.

MUSIKERTREFF:
Von Eurer Bühnenshow ist man eigentlich eher Lustiges gewohnt und nicht so Ernsthaftes, wie es sich in den Texten ausdrückt.

MILLA:
Wenn Du Dich mal mit früheren Grobschnitt-Texten auseinandergesetzt hast, wirst Du sehen, daß diese Diskrepanz zwischen der Bühnenshow und der eher ernsthaften Thematik der Texte schon immer da war. Grobschnitt hat zu jeder Zeit sozialkritische Texte gemacht, da waren sie allerdings noch in Englisch, und dadurch sind sie vielleicht nicht jedem so aufgefallen. Diese Mischung von Blödeleien und ernsthaftem Anliegen konntest Du ja auch auf der letzten Tour schon sehen. Unser Unterhaltungsangebot ist eben sehr vielseitig, deshalb wird's auch nie langweilig.

MUSIKERTREFF:
Schließt Ihr Euch mit solchen Textinhalten nicht irgendwelchen alternativen Bewegungen an?

TONI:
Das versteh‘ ich nicht, daß man sofort wieder in eine Richtung gedrängt wird. Das sind erstmal unsere ganz persönlichen Eindrücke und Gedanken, unsere ganz eigene Betroffenheit.

MUSIKERTREFF:
Aber die alternativen Bewegungen waren doch trotzdem die ersten, die das laut gesagt haben, was Ihr jetzt auch sagt.

TONI:
Aber inzwischen ist es doch keine Minderheit mehr, die sich dieser Problematik bewußt ist, darüber sprechen doch inzwischen alle in jeder Kneipe!

MILLA:
Wir wollen mit unseren Texten auch keine bestimmte politische Partei ergreifen, wir sind keine Polit-Rockgruppe, obwohl unsere Aussagen ziemlich eindeutig sind. Es sind die Probleme, die uns persönlich betreffen und betroffen machen, über die wir schreiben. Zum Beispiel die Geschichte mit dem Frankfurter Flughafen, der Startbahn West. Das ist uns richtig nahe gegangen, wir sprechen ja auch über sowas und waren richtig wütend. Wir hatten das Gefühl, daß uns das auch angeht, und so ist das Stück entstanden. Der Gedanke, sich an die eine alternative Bewegung oder an die Friedensbewegung dranzuhängen, weil das vielleicht gerade "in" ist, hat dabei überhaupt keine Rolle gespielt.

WILDSCHWEIN:
Die Gefahr besteht allerdings leider immer dabei, daß das so gesehen wird. Deshalb haben wir das Stück zweimal auf die Platte gebracht, einmal am Anfang und einmal am Schluß. Einmal so, wie man es auch sagen könnte, nämlich "wir wollen sterben", es ist im Prinzip der gleiche Text, nur von verschiedenen Seiten angegangen.

MILLA:
Außerdem gibt es ja auch noch ‘ne ganze Menge Texte auf der Platte, die nicht so eindeutig auf diese Themen zielen. Andererseits gibt's auch wieder so Texte wie "Razzia". Das ist zum Beispiel eine Sache, die ich schon zweimal genauso erlebt habe, wie es in dem Stück beschrieben wird. Eine ziemlich persönliche Angelegenheit eigentlich. Und ähnlich ist es mit den anderen Texten eben auch.

MUSIKERTREFF:
Was soll das eigentlich mit dem "Poona-Express", soll das ‘ne Verarschung sein? Ist das ernst gemeint? Ich hab‘ bei dem Text überhaupt nicht durchgeblickt.

MILLA:
Das versteh‘ ich gar nicht. Das ist doch ein einfaches, schönes Liebeslied. So ein Stück hast Du bis jetzt eben selten bei uns gehört. Wir dachten, daß sowas auch mal auf die LP sollte, um die Sache richtig rund zu machen. Der Text ist auf keinen Fall negativ über die Ma‘s (=Frauen), die Bhagwan-Anhänger sind, gemeint, ganz im Gegenteil, ich kenne viele solcher Ma‘s, und ich fand es unheimlich gut, wie locker die drauf sind. Sie sehen die Sachen eben sehr einfach und unkompliziert, nehmen "alles gar nicht tragisch", und dieses lockere soll zusammen mit der ebenso lockeren Musik rauskommen. Es ist natürlich alles eine Frage des Standpunktes. Einige werden den Text als Verarschung oder negativ deuten, jeder sieht es so, wie er es sehen will, das ist bei allen Texten die Gefahr, aber auch ganz gut so. Die Frauen vom Poona-Express werden die Sache jedenfalls richtig verstehen, da bin ich ganz sicher, die haben nämlich Humor.

WILDSCHWEIN:
Auf der IllegalLP war ein Stück, das hieß "Raintime", das war gegen Atomkraftwerke, das hat nie einer gemerkt, weil‘s eben in Englisch gesungen wurde. Das ist die große Kiste: Du singst deutsch, und das Schwergewicht geht sofort auf die Texte. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Musik. Die Musik kann jetzt ruhig einfacher werden, um den Text besser rauszubringen, man hört viel mehr auf die Worte.

LUPO:
Hätten wir die LP in englisch produziert, hättest Du die Fragen nach dem Text wahrscheinlich nie so gestellt. Wenn Du die "Razzia" anhörst, wirst Du merken, daß es sich auch textlich nur um die Fortführung von "Illegal" handelt, im Grunde passiert gar nichts Neues. Der einzige Unterschied ist eben, daß wir ausschließlich deutsch singen. Dadurch hörst Du allerdings ganz anders zu und stellst entsprechende Fragen. Hättest Du Dich bei der letzten LP so intensiv mit den Texten auseinandergesetzt, hättest Du damals schon die gleichen Fragen gestellt wie heute.

MUSIKERTREFF:
Aufnahmetechnisch ist mir aufgefallen, daß Ihr immer sehr viel Effekte auf den Gesang legt. Bei "Wir wollen leben" am Anfang ist es das erste Mal, daß ich Wildschweins Gesang ohne Effekte gehört habe. Kann man das nicht öfter machen? Es hat mir sehr gut gefallen.

WILDSCHWEIN:
An dieser Stelle ist die Instrumentierung so sparsam, daß es geht, ohne Hall oder ähnlichem zu singen, sobald aber zum Beispiel nur ‘ne Gitarre reinkommt, habe ich lieber etwas drauf. Selbst der Tagesschausprecher hat ein bißchen was drauf...

LUPO:
Die Klarheit des Gesangs sollte auch noch mal die Klarheit der Aussage bei diesem Schlußstück der Platte unterstützen, damit auch der letzte versteht, was wir damit sagen wollen.

MUSIKERTREFF:
Wie kam es, daß Mist jetzt nicht mehr dabei ist?

LUPO:
Wir haben uns von ihm getrennt...

MUSIKERTREFF:
Das heißt, der Schritt kam von Euch.

WILDSCHWEIN:
Von beiden Seiten, es war für alle die beste Lösung.

MUSIKERTREFF:
Warum die beste Lösung?

MILLA:
Du merkst es ziemlich genau, wenn Du die neue LP gehört hast. Das ist die Musik, die wir alle machen wollten und hinter der wir auch voll stehen. Das ist die Entwicklung, die wir gemeinsam durchgemacht haben, und der Nenner, auf dem wir uns getroffen haben. Mist hat eben diese Entwicklung nicht mitmachen können, - beziehungsweise, er hat sich in eine ganz andere Richtung entwickelt. Du wirst demnächst wohl mal irgendwann ‘ne Solo-LP von ihm hören, dann wirst Du merken, wohin er im Moment tendiert. Jedenfalls waren die Unterschiede zu groß und keine gemeinsame Basis mehr vorhanden. Das ist der eigentliche Grund.

LUPO:
Wer uns genau kennt, hat das auch schon auf manchen Stücken von "Illegal" gemerkt, daß Mist sich von unserer eingeschlagenen Musikrichtung distanziert hatte.

MUSIKERTREFF:
Soviel ich weiß, hat Mist doch auch sehr viel an der Show mitgearbeitet, Kostüme entworfen usw. Wie sieht das denn in Zukunft aus?

LUPO:
Die Show wird genauso Bestandteil von Grobschnitt bleiben wie bisher. Mist hat ja zur Showausführung selbst nie viel beigetragen, sondern er hat die Requisiten zum Teil mitgestaltet. Auf der Bühne ist er ja kaum in Erscheinung getreten, und seine Arbeiten werden jetzt eben andere weitermachen, Ballermann oder Toni zum Beispiel.

MUSIKERTREFF:
Auf der Platte sind dennoch viele Keyboards zu hören, wer hat sie gespielt?

MILLA:
Sämtliche Keyboards sind von Eroc gespielt worden. Er hat zuerst mit uns zusammen das Schlagzeug eingespielt und anschließend die Keyboards darüber gelegt. Und wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden!

MUSIKERTREFF:
Wie wird das denn "live" aussehen?

LUPO:
Wir haben uns erst mal entschlossen, keinen neuen Keyboarder in die Gruppe aufzunehmen. Die jetzige Arbeitsweise erscheint uns optimal und viel problemloser, weil wir uns musikalisch alle gut verstehen und deshalb sehr gut zusammen arbeiten können. Wir werden für die nächste Tournee einen Gastmusiker engagieren, der dann für die Live-Auftritte die Keyboardparts übernimmt.

MUSIKERTREFF:
Nochmal zurück zu den Texten. Was soll das Stück "Der alte Freund", auch kurz DAF genannt, eigentlich aussagen? Ist das eine Persiflage auf die Neue Welle?

MILLA:
Der Text hat mit der neuen Welle eigentlich gar nichts zu tun. In diesem Text werden nur ganz bestimmte Tendenzen kritisch betrachtet. Die Modetendenz zum Beispiel, dieser alte Freund hier macht eben alles mit, was neu und was "in" ist, ohne wirklich dahinterzustehen. Es haben aber auch durch die Neue Welle Entwicklungen stattgefunden, die wir sehr gut finden und die uns auch beeinflußt haben und die Du vielleicht auch jetzt auf unserer Platte entdeckst. Zum Beispiel, daß die Musik viel mehr nach vorne losgeht, tanzbar und direkter ist. Wir können eigentlich nur mit Musik nichts anfangen, die tot ist, maschinell, computerhaft. Da wo wieder richtiger Rock angesagt ist, sind wir voll dabei!

Und gegen die neue Welle haben wir schon gar nichts, denn wir haben ja schon Wellen gemacht, als andere noch auf‘m Trockenen saßen.

MUSIKERTREFF:
Wodurch ist dieser Sinneswandel entstanden? Ihr habt früher eher so orchestrale Musik gemacht mit pompösen Arrangements. Das war eher was zum stillen Anhören, und jetzt wollt Ihr die Leute zum Tanzen anregen...

MILLA:
Das ist überhaupt kein Sinneswandel. Es ist ganz einfach so, daß Du als Mensch, als Musiker, Dich dauernd veränderst, Dich weiterentwickelst und Fortschritte machst. Das ist aber ‘ne Sache, die viele Leute gerade bei einer Gruppe überhaupt nicht gerne sehen, weil sie Dich in ein festes Schema reingepreßt haben und somit eine bestimmte Erwartungshaltung haben, die Du dann zu erfüllen hast. Das ist viel einfacher und verlangt auch von den Anhängern der Gruppe nicht soviel. Jede Gruppe steckt in einer bestimmten Schublade: die für weiche Sachen, die für harte usw., und bist Du einmal in ‘ner Schublade drin, darfst Du da auch nicht wieder raus. Das finde ich aber für einen Musiker unheimlich schlimm, weil er dadurch seine Freiheit und Spontaneität verliert, sich nur noch selbst kopiert und nur für feste Erwartungen lebt. Solche Gruppen sind nach einiger Zeit meistens tot, weil die sogenannten Fans ihnen und auch sich selbst keine Freiheit und Weiterentwicklung gönnen und damit das wichtigste zerstören, was ein Musiker hat: die Kreativität.

Wir nehmen uns diese Freiheit einfach und haben das auch schon immer getan. Wir wollen persönliche Veränderungen zulassen und drücken das auch in der Musik aus. Ich habe zum Beispiel bis vor ein paar Jahren hauptsächlich YES gehört, und jetzt hör‘ ich nun mal lieber die TALKING HEADS. Und das hat mit Mode oder ähnlichem nichts zu tun. Ich verändere mich, und da stehe ich auch zu, ich will nicht auf dem gleichen Stand stehen bleiben, wo ich vor fünf Jahren war, sowohl menschlich als auch musikalisch.

MUSIKERTREFF:
Glaubt Ihr denn, daß diese Veränderung auch wirklich ein Fortschritt ist?

MILLA:
Was heißt denn Fortschritt? Jede Entwicklung ist ein Fortschritt, und das Entscheidende ist doch nur, daß wir das machen, worauf wir wirklich stehen, was identisch ist mit unserer persönlichen Entwicklung.

MUSIKERTREFF:
Ihr macht jetzt ja meistens nur noch kurze, kompakte Stücke, was andere Gruppen doch schon seit Jahren machen.

LUPO:
Andererseits - wir sind auch eine der wenigen Gruppen, die überhaupt in den letzten Jahren noch lange Stücke gespielt haben. Es ist einfach so, daß die Titel dieser LP das bekommen haben an Länge, was sie brauchen. Es geht immer nur um das Stück. Und sie künstlich zu verlängern, hier mal ein Solo und da noch ein langsamer Teil, - das brauchten die Stücke eben nicht, die sind rund, so wie sie sind.

Diese Tendenz ist übrigens gar nicht so neu bei uns. Wir führen hier eigentlich nur konsequent fort, was wir mit "Illegal" angefangen haben. Die neue Platte liegt genau auf dieser Richtung, nur eben einen Schritt weiter. Als Gruppe, die schon seit 12 Jahren besteht, sind wir zwar in gewisser Hinsicht zeitlos, aber wir sind für neue Einflüsse immer offen und immer bereit, uns weiterzuentwickeln.

MILLA:
Musik ist eben hauptsächlich ein Austausch von Energie zwischen Musiker und Zuhörer. Und das wichtigste ist, daß diese Energie fließt, deshalb mußt Du auch voll dahinterstehen, sonst merkt‘s der Hörer bzw. Zuschauer sehr schnell.

MUSIKERTREFF:
Habt Ihr keine Angst bei dieser Musik, mit anderen Gruppen verglichen zu werden, die ähnliche Sachen machen?

MILLA:
Ne, überhaupt nicht! Warum auch?! Jeder muß sowieso seinen eigenen Bezug zu dieser Platte finden und sehen, ob diese Grobschnitt-Musik ihm gefällt oder nicht. Schließlich waren wir ja schon immer für eine Überraschung gut, und unser Spektrum war auch auf früheren LPs immer sehr groß, - wenn ich zum Beispiel an "Illegal" denke.

LUPO:
Abgesehen davon sollte man eine Legende nicht mit herkömmlichen Gruppen vergleichen.

MUSIKERTREFF:
Vielleicht haben sich die Hörer ja auch mit Euch zusammen verändert.

LUPO:
Diese Dinge kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht beurteilen. Noch ist die Platte nicht veröffentlicht, und noch wissen wir nicht, wie die Reaktionen aussehen werden. Wir stehen jedenfalls sehr selbstbewußt hinter unserem Produkt.

MUSIKERTREFF:
Wie sieht es dieses Jahr mit der Tournee aus?

LUPO:
Die wird im Herbst stattfinden. 42 Konzerte vom 15. Oktober bis zum 6. Dezember, und ich kann jetzt schon versprechen, daß es wieder viel zu sehen geben wird!

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