Fächer- und Feuertanz am Nachmittag
Am Nachmittag fand dann der erste
Showpunkt statt, eine Fächer- und Feuertanzdarbietung von drei reizenden
Damen. Zu mittelalterlicher aber auch Rock- und Popmusik zeigten die
drei eine Show, die zwischen Mystik und Erotik lag. So mancher konnte
dabei Songs von zum Beispiel Blackmore’s Night ausmachen. Leider
entschieden sich nicht alle Anwesenden für die Halle, denn Petrus hatte
es wirklich gut gemeint und der Juni-Beginn zeigte sich von seiner
strahlendsten Seite. Die Atmosphäre war aber sehr locker und so konnte
man entweder in der Halle verweilen, wo auch ein Fotoshooting stattfand
und jeder die Möglichkeit hatte an einem Klettergerät die Hallendecke zu
erklimmen, oder man machte es sich vor der Halle bei einem kühlen
Getränk und verschiedensten Speisen gemütlich.
Die gestiefelten Zwerge
Am späten Nachmittag ließen es dann
die Gestiefelten Zwerge krachen. Für meinen Geschmack war ihr Auftritt
aber – aufgrund des sommerlichen Wetters – zu früh angesetzt. Und so
verweilten auch bei diesem Auftritt nicht alle Anwesenden in den
Innenräumen und verpassten so den berühmt berüchtigten Auftritt der
Zwerge, bei dem es in allerlei Kostümen lustig und rockig zur Sache
ging. Auch das neue WM-Lied der vier Musiker wurde geboten. Als
Höhepunkte waren daneben einige Songs des aktuellen Albums „Zallelujah!“
wie zum Beispiel „Klugscheißer“ und „Gewalt ist keine Lösung“ im
Programm. Sänger und Gitarrist Andy ließ es sich auch nicht nehmen den
Refrain „Schwarzbrot, Toastbrot, Weißbrot“ von den Zuschauern
einzufordern und verließ die Bühne, um sich unter das Publikum
zumischen. Auch sonst wurden die Zuschauer ein ums andere Mal in die
Show integriert. Wie immer ein toller Auftritt der Zwerge.
Schwarzbrot, Toastbrot, Weißbrot - oder
welche Lebensmittel mussten da nachgesungen werden????
Die Overbeck Bluesband
Am Abend spielte dann die Overbeck
Bluesband. Sie interpretierte in gekonnter Art und Weise Stücke von Erik
Clapton, Jimi Hendrix, Cream, Bad Company, Joe Bonamassa und vielen
anderen mehr und sorgten so für eine sehr gute Stimmung in der Halle.
Die Forumsband
Den Abschluss bildete dann die
Forumsband bestehend aus Guido „Vater Schmidt“ Dachrodt (Gesang), Günter
„Günni“ Klößinger (Akustikgitarre), Jörg „Mocki“ Mokros (Keyboards),
Markus „Ketchup“ Grigat (Bass) und Merlin Bergmann (Schlagzeug).
Auf dem Programm standen, auch wenn
Günni den ein oder anderen Song von anderen Acts wie Led Zeppelin
ankündigte, natürlich Stücke von Grobschnitt. Günni meinte zu Beginn,
„Nachdem Guido und ich letztes Jahr allein aufgetreten sind, haben wir
uns einige Mitstreiter gesucht, die soviel Lärm machen, dass es nicht
mehr auffällt, wenn wir Fehler machen.“ So schlimm war es aber nicht,
denn die Fünf interpretierten die Stücke mit einer gehörigen Portion
Charme und ließen das Grobschnitt-Flair unter den Ohren und Augen von
Milla und Manu Kapolke, die den Auftritt noch miterlebten, aufblitzen.
Geboten wurden die folgenden Stücke:
„Fantasten“, „Merry-Go-Round“, „Anywhere“, „Magic Train“, Auszug aus
„Solar Musik“ und „Wir wollen leben“
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