04.06.2010

Anfang Juni 2010 fand das erstmals im Oktober 2009 durchgeführte Hückeswagener Grobschnitt-Wochenende seine Fortsetzung. Mit Rahmenprogramm am 04. und 05.06. sowie dem krönenden Abschluss am 05.06. mit dem Grobschnitt-Konzert, hatten die beiden Veranstalter Nobby und Dieter wieder mal alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Fans eine Menge zu bieten. Einige wenige trafen sich bereits am Donnerstag zuvor, um das Wochenende mit einer Grillparty einzuläuten.

In und um die Hückeswagener Mehrzweckhalle, die kurzerhand in „Konzertarena“ (natürlich von den Schalkeanhängern in königsblauer Schrift gemalt) umgetauft wurde, fanden die Aktivitäten statt.

Schon am frühen Nachmittag trafen die ersten unentwegten an der Halle ein, wo sich langsam die Mannschaft des Getränkewagens und des Chinarestaurants auf dem Vorplatz für den Ansturm vorbereiteten. Als kleine Unterhaltung war ein Team des nahe gelegenen Kletterparks vor Ort um den Gästen die Testmöglichkeit der zweirädrigen Segway© Personal Transporter zu geben. Ich kann euch sagen, das ist schon eine recht wackelige Angelegenheit. Doch wenn man es erst einmal raus hat, locker die Balance zu halten, dann macht das richtig Spaß – auch ohne richtige Bremse.

Beim Test der zweirädrigen Segway® Personal Transporter

Vor der Konzertarena Hückeswagen

... und in der Halle

05.06.2010

Beim Minigolfen

Noch bis spät nach Mitternacht dauerte der erste offizielle Tag des Grobschnitt-Wochenendes. Der zweite Tag stand dann unter dem Motto des Konzertes. Doch bis dahin war der Tag noch lang und eine große Anzahl von Fans bevölkerten den direkt neben der Halle liegenden Minigolfplatz. Es war schon ein beeindruckendes Bild, so viele Menschen in Grobschnitt-Shirts auf dem Platz zu sehen.

In Gruppen von 2 bis 5 Personen wurde der 18 Löcher umfassende Platz absolviert. Für mich ein Erlebnis, lagen die wenigen Besuche eines Minigolfplatzes doch schon mehr als 30 Jahre zurück. Auch wenn es mir meine Mitspieler nicht glauben, ich hab wirklich keine Übung. Das „Hole-In-One“ beim ersten Loch war wirklich nur Zufall.

Beim Chinesen (die große Entenjagd)

Als nächster Programmpunkt standen dann die Erstürmung des chinesischen Restaurants und eine wilde Entenjagd an. Es ist schon erstaunlich mit welcher Freundlichkeit, Unkompliziertheit und Hingabe der Restaurantbesitzer die Horde von friedlichen und fröhlichen Rockfans bewirtete. Statt sich darüber aufzuregen, dass wir mal eben kurz die Bestuhlung des Außenbereiches veränderten und an unsere Bedürfnisse anpassten, wurden kurzerhand noch weitere Tische und Stühle aus dem Innenbereich herausgeholt. Und für einen netten weiblichen Fan wurde auch noch ein – eigentlich am Buffet ausgelegter – Nachtisch neu kreiert und liebevoll serviert. Wenn das kein Service ist, dann weiß ich es auch nicht.

                   
(links: unser Lieblings-Restaurantchef)

Generell muss mal gesagt werden, dass alle helfenden Hände, die die Veranstalter Nobby und Dieter am Start hatten, sowie der unglaubliche Hausmeister (selten habe ich einen solche netten, zuvorkommenden, hilfsbereiten und unkomplizierten Menschen erlebt), immer freundlich und hilfsbereit waren. Auch diese Einstellung führte zu der guten Stimmung an dem Wochenende.

Beim Konzert

    
Vorfreude und Freude im Programm

    
Unsere holländischen Freunde auf dem Transparent und der "Auswechselbank" ...

selbst die Jüngsten ziehen blank !!!

Und jetzt der Beweis, das der Nebel doch gefährlich ist:

Zumindest für die Fotografen im Graben, gell Barnie!!!!

Wer bisher noch kein Hückeswagener Konzertwochenende erlebt hat, der sollte zukünftig auf derartige Veranstaltungen acht geben. Ein tolles Wochenende, von dem ich noch lange zehren werde und das mir sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Vor allem auch weil ich in total relaxter Atmosphäre mit neuen und alten Freunden aus der Grobschnitt-Familie sehr schöne Gespräche und einfach eine tolle Zeit hatte.